Entscheidungsfreiheit von Menschen und Organisationen stärken

Der Schüler ging zum Meister und fragte ihn: „Wie kann ich mich von dem, was mich an die Vergangenheit heftet, lösen?“ Da stand der Meister auf, ging zu einem Baumstumpf, umklammerte ihn und jammerte: „Was kann ich tun, damit dieser Baum mich loslässt?“

Baum, Foto: Gudrun Kollum

Klingt einfach und einleuchtend und ist doch so voraussetzungsreich. Oftmals wissen wir gar nicht, dass und wie wir das eigentlich machen: die Vergangenheit immer wieder im Hier und Heute lebendig werden zu lassen.

Wie kommt das? Viele unserer Situationsbewertungen, Entscheidungen und Handlungen laufen unbewusst ab. Sie waren in früheren Situationen von Nutzen, weil sie uns etwas sicherten, z.B. unsere Zugehörigkeit, unsere Sicherheit oder sogar unser Überleben. Sie sind uns wie in Fleisch und Blut übergegangen. Wir haben sozusagen vergessen, warum wir Dinge tun bzw. verpassen oder erkennen den Punkt nicht, an dem wir uns anders entscheiden können.

Zu erkennen, wie und was wir dadurch festhalten bzw. am Leben erhalten ist wichtig und ein weiterer Schritt, um Veränderung zu ermöglichen. Wenn wir uns der Sinnhaftigkeit des vermeintlich sinnlosen Festhaltens an der Vergangenheit bewusst werden, können wir erkennen, ob wir die innere Freiheit zum Loslassen haben oder was uns dazu noch fehlt.

Dies ist auch für Organisationen hoch relevant. Unbewusst übernommene Erfahrungswerte aus der Vergangenheit führen häufig dazu, dass die aktuellen Wahlmöglichkeiten durch die Entscheider nicht oder nicht so umfänglich wahrgenommen werden, wie es möglich oder dienlich wäre.

Foto: G. Kollum

Entscheidungsfreiheit von Menschen und Organisationen stärken

Der Schüler ging zum Meister und fragte ihn: „Wie kann ich mich von dem, was mich an die Vergangenheit heftet, lösen?“ Da stand der Meister auf, ging zu einem Baumstumpf, umklammerte ihn und jammerte: „Was kann ich tun, damit dieser Baum mich loslässt?“

Klingt einfach und einleuchtend und ist doch so voraussetzungsreich. Oftmals wissen wir gar nicht, dass und wie wir das eigentlich machen: die Vergangenheit immer wieder im Hier und Heute lebendig werden zu lassen.

Wie kommt das? Viele unserer Situationsbewertungen, Entscheidungen und Handlungen laufen unbewusst ab. Sie waren in früheren Situationen von Nutzen, weil sie uns etwas sicherten, z.B. unsere Zugehörigkeit, unsere Sicherheit oder sogar unser Überleben. Sie sind uns wie in Fleisch und Blut übergegangen. Wir haben sozusagen vergessen, warum wir Dinge tun bzw. verpassen oder erkennen den Punkt nicht, an dem wir uns anders entscheiden können.

Zu erkennen, wie und was wir dadurch festhalten bzw. am Leben erhalten ist wichtig und ein weiterer Schritt, um Veränderung zu ermöglichen. Wenn wir uns der Sinnhaftigkeit des vermeintlich sinnlosen Festhaltens an der Vergangenheit bewusst werden, können wir erkennen, ob wir die innere Freiheit zum Loslassen haben oder was uns dazu noch fehlt.

Dies ist auch für Organisationen hoch relevant. Unbewusst übernommene Erfahrungswerte aus der Vergangenheit führen häufig dazu, dass die aktuellen Wahlmöglichkeiten durch die Entscheider nicht oder nicht so umfänglich wahrgenommen werden, wie es möglich oder dienlich wäre.

Foto: G. Kollum

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